ALZEY. Nein, um arbeitstherapeutische Maßnahmen geht es auf den 50 Quadratmetern Grundstück der Tagesstätte Oase in den interkulturellen Gärten im Westen der Stadt nicht, sagt Marta Gollova. Wenn die Fachkrankenschwester für Psychiatrie mit den tschechischen Wurzeln mit ihren Klienten, die sie nur Schwester Marta nennen, in den Garten fährt, dann geht es um etwas ganz anderes. Um Entspannung an der frischen Luft. "Darum, die Sinne wieder zu beleben", sagt Gollova. Ums Riechen. Ums Schmecken. Ums Sehen, wie etwas wächst. Also um etwas, das bei einigen der chronisch psychisch Kranken über die Jahre verloren gegangen sei. Dabei ist es nicht selbstverständlich, d ...
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Wo Minze und Menschen wachsen erschienen in Allgemeine Zeitung Mainz am 18.01.2021, Länge 624 Wörter
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