MÜNCHEN. "Pling" macht es und Tobi ist mit Augen, Ohren und Gehirn bei seinem Smartphone. Obwohl er bei Freunden zu Gast ist, ignoriert er diese permanent und nachhaltig, um ins Netz abzutauchen. Das ist nicht nur unhöflich, sondern auch Ausdruck einer Krankheit. Diese beschreiben die Münchener Autoren Sarah Diefenbach und Daniel Ullrich in ihrem Buch "Digitale Depression". Ihre These: Die neuen Möglichkeiten, die Internet, soziale Netzwerke und ständige Erreichbarkeit uns bringen, belasten uns auch. Wenden wir sie falsch an, können sie uns sogar unglücklich machen. Dies führt hin bis zu Suchtverhalten. So behandelt beispielsweise die "Stationäre Jugendhilfe Eppenhain" im hessischen ...
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Neue Krankheit: Digitale Depression erschienen in Allgemeine Zeitung Mainz am 16.12.2017, Länge 254 Wörter
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