MAINZ (red/lac). Geht es darum, Treibhausgas-Emissionen zu senken, konzentriert sich die Debatte oft auf das Thema Strom. Dabei könnten gerade im Wärmesektor die klimaschädlichen Emissionen deutlich reduziert werden. Etwa durch Verzicht auf Kohleöfen und Ölheizungen, dezentrale Kraft-Wärme-Kopplung, Nutzung der Solarenergie für Strom- und Wärmeerzeugung, effiziente Wärmepumpen oder Wärmedämmung von Gebäuden. Das wurde bei der 8. Energiepolitischen Fachtagung der Friedrich-Ebert-Stiftung in Mainz deutlich. Die Veranstaltung war auf maßgebliche Initiative der Sozialdemokratischen Gemeinschaft für Kommunalpolitik (SGK) Rheinland-Pfalz zustande gekommen. Heinz-Ullrich Brosziewski, Vizepräsident des Bundesverbandes Kraft-Wärme-Kopplung, forderte einen "wahren und transparenten" Preis für Kohlendioxid-Emissionen und kritisierte Rabatte bei der EEG-Umlage für stromintensive Unternehmen. D ...
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Treibhausgase - reden wir über Wärme erschienen in Allgemeine Zeitung Mainz am 30.11.2017, Länge 329 Wörter
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