Wiesbaden. Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) hat schwerwiegende Vorwürfe gegen den Moscheeverband Ditib erhoben und die weitere Zusammenarbeit des Landes mit dem türkischen Verband beim islamischen Religionsunterricht "grundsätzlich" infrage gestellt. Der Vorwurf: Es gebe "besorgniserregende" Berichte, wonach Lehrer von Eltern und örtlichen Moscheevereinen unter Druck gesetzt worden seien, da sie nicht den "richtigen Islam" verträten, so Birgit Koch, Vorsitzende der GEW in Hessen in einem Schreiben an Kultusminister Alexander Lorz (CDU). Vorwürfe sollen mit dem Ministerium beraten werden Der Gewerkschaft lägen "in relevanter Größenordnung sehr konkrete Berichte von Kollegen" vor, sagte der GEW-Bildungsreferent Roman George auf Anfrage. Es müsse geklärt ...
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GEW stellt Ditib als Partner infrage erschienen in Allgemeine Zeitung Mainz am 30.03.2017, Länge 416 Wörter
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