Wiesbadens toller Rosenmontag und ein traumhaftes Prinzenpaar
Main-Taunus-Kurier vom 23.02.2019 / History
WIESBADEN. "Der Schockelgaul" der Ratschengarde, der von Anfang an und so viele Jahre den Wiesbadener Fastnachtszug vierfarbbunt geschmückt hat, "stand jahrelang bei uns im Keller". Heidi Gönder kann sich noch bestens an die Anfänge der Wiesbadener Fassenacht nach dem Krieg erinnern. Ihr Vater Karl war der Initiator des ersten Zugs 1949. Vor 70 Jahren wohnten die Gönders im Nerotal 34 und betrieben in der inzwischen längst abgerissenen "Villa Securius" das Café-Restaurant "Glück auf". Karl Gönder war in Gelsenkirchen in eine Bergarbeiterfamilie hineingeboren worden und im Schatten einer Zeche aufgewachsen - daher der Name. Im Wiesbadener "Glück auf" wurde getanzt, traten ...