Zwei Fotos. Eines von damals. Eines von heute. Damals, das war der Herbst 1989. Die Tage aus Abschied, Flucht, Ankunft. Der Wechsel von Ost nach West. Plötzlich und abrupt für die einen, überlegt und mit dem Gefühl einer Chance für andere. Was alle einte: Sie wollten weg aus einer DDR, deren Führung erstarrt war - und unfähig zu irgendeiner Veränderung. Die die Zeichen der Zeit nicht erkannte, obwohl sie selbst die Merkmale einer Umbruchsituation nach Lenin jahrzehntelang gepredigt hatte. Die Fotos von damals: eine Mutter mit ihrer Tochter im Trabi, zwei Jungen, die aus dem Zugfenster in Hof jubeln, ein ...
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Abhauen und Ankommen erschienen in Leipziger Volkszeitung am 17.09.2019, Länge 780 Wörter
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