Es war ein Schock Anfang Juni: Ein rund 20 Hektar großer Bestand an Roteichen am Cospudener See nahe der A 38 und Belantis war von den Raupen des Schwammspinners regelrecht kahlgefressen worden. Die städtischen Förster blieben trotzdem ruhig, setzten auf die Natur und den Johannistrieb bei Eichen und Buchen, der einen Neuaustrieb nach einem Schädlingsbefall im Sommer ermöglicht. Sie behielten recht. Die Roteichen haben neue Blätter gebildet. Noch zart, aber deutlich sichtbar ist der Bestand wieder ergrünt. Stadtförster Andreas Sickert sieht das Stückchen Wald damit aber noch nicht gerettet. " Wir müssen abwarten, wie viele Falter dort Eier gelegt haben, w ...
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" Wir jammern auf hohem Niveau" erschienen in Leipziger Volkszeitung am 28.08.2019, Länge 528 Wörter
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