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Pralles Leben in stilistischer Vielfalt

Leipziger Volkszeitung vom 29.07.2019 / Kultur

Sie hat mit Käthe Kollwitz und Paula Modersohn-Becker ausgestellt, war auf dem Parkett der Berliner Secession vertreten. Dass Else Hertzer (1884-1978) in ihrem Frühwerk " qualitätvoller und avantgardistischer" sei als die " viel gepriesene" Gabriele Münter, findet die Kunsthistorikerin Carola Mysers. Das muss man nicht unterschreiben. Diese Einschätzung zeigt jedoch, in welcher Liga Hertzer spielte. Das Kunsthaus Apolda lockt derzeit mit einer facettenreichen Retrospektive zur Entdeckung einer bemerkenswerten Künstlerin, die fast in Vergessenheit geraten ist. Ihre Arbeiten zeigen Aufgeschlossenheit für die künstlerischen Strömungen zu Beginn des 20. Jahrhunderts, wie sie von den Künstlern der Brücke oder im Umfeld des Almanachs ...

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Pralles Leben in stilistischer Vielfalt erschienen in Leipziger Volkszeitung am 29.07.2019, Länge 793 Wörter


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Preis (brutto): 2,14 €

Metainformationen

Beitrag: Pralles Leben in stilistischer Vielfalt
Quelle: Leipziger Volkszeitung Online-Archiv
Ressort: Kultur
Datum: 29.07.2019
Wörter: 793
Preis: 2,14 €
Schlagwörter: Künstler , Berlin
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