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Dresdner Abgründe und das Schweigen in der DDR

Leipziger Volkszeitung vom 01.04.2019 / Sachsen und Mitteldeutschland

Der Anruf erreicht sie am 6. Dezember 2017 im Berliner Feierabendverkehr. Ines Geipel (58) hört die Stimme ihres sechs Jahre jüngeren Bruders aus Dresden. Über fünf Jahre hatte es zuvor keinen Kontakt mehr zwischen den Geschwistern gegeben. Nun bittet Robby die Schwester, zu kommen. Er sei krank, schwer krank. Einen Tag später sitzt die Schriftstellerin auf der Palliativstation im Dresdner St. Joseph-Stift an Robbys Bett. Die Diagnose lässt keine Hoffnung mehr zu - Glioblastom, 4. Stufe, unheilbar. " Der Herrndorf-Tumor" , sagt er zur Begrüßung in Anspielung auf den frühen Tod des " Tschick" -Autoren. " Als hätte mir jemand ...

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Dresdner Abgründe und das Schweigen in der DDR erschienen in Leipziger Volkszeitung am 01.04.2019, Länge 788 Wörter


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Preis (brutto): 2,14 €

Metainformationen

Beitrag: Dresdner Abgründe und das Schweigen in der DDR
Quelle: Leipziger Volkszeitung Online-Archiv
Ressort: Sachsen und Mitteldeutschland
Datum: 01.04.2019
Wörter: 788
Preis: 2,14 €
Schlagwörter: Kriminalität , SED-Unrecht , Buchkritik , Geipel, Ines
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