Statt draußen die Welt vor dem Untergang zu bewahren, klatschen sich Deutschlands junge Frauen lieber Make-up ins Gesicht und häkeln sich Handtäschchen. Das ist, überspitzt formuliert, das Ergebnis dreier von der Malisa-Stiftung jüngst veröffentlichten Studien, die sich mit weiblicher Selbstinszenierung in sozialen Medien beschäftigen. Die Stiftung von Schauspielerin Maria Furtwängler und deren Tochter Elisabeth hatte 2017 bereits die Darstellung von Geschlechterrollen im deutschen Film und Fernsehen untersucht. Maria Furtwängler wird nun nicht müde, die Erkenntnisse der jüngsten Studie in den Medien zu kommentieren. Der " Frankfurter Allgemeinen Zeitung" sagte sie beispielsweise: " Da wächst keine Generation heran, die sagt Wir ...
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Die Legende vom Fräuleinwunder erschienen in Leipziger Volkszeitung am 13.02.2019, Länge 912 Wörter
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