Die Kälte greift in Gesichter, an Hände und Beine. Es sind deutliche Minusgrade im Süden Polens am 27. Januar, dem Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus. Ghassan Katlaby, Mohammad Mujdab und Fouad El Moutaouakkil stehen betreten schweigend auf dem Gelände des Massenvernichtungslagers Auschwitz-Birkenau. Eine Situation, die in ein paar Monaten Teil eines Dokumentarfilms sein soll, an dem " Leipzig korrektiv" arbeitet. Das Anliegen der Bürgerinitiative: Geflüchtete vor allem aus arabischen Ländern mit dem Holocaust konfrontieren. Nach der Rückkehr ziehen die ehrenamtlich arbeitenden Projekt-Initiatoren Richard Gauch und Ricky Burzlaff ein positives Fazit - gemeinsam mit den Neu-Leipzigern, die um ...
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" Wir waren geschockt" erschienen in Leipziger Volkszeitung am 13.02.2019, Länge 567 Wörter
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