Mit versteinerter Miene blickte Patrick Beckert auf die Anzeigetafel und vergrub schließlich den Kopf in den Händen. Am Ende der längsten Distanz bei der Eisschnelllauf-WM in Inzell hatte der Erfurter die Medaille um zwei Tausendstelsekunden verfehlt. In der knappsten Entscheidung der WM-Geschichte über 10 000 Meter fehlten dem 28-Jährigen nur 2,7 Zentimeter zu Bronze. " Ein ganz bitterer Moment. Nach einem Wahnsinnslauf nichts in der Hand zu halten ist eine bittere Pille" , sagte der Erfurter betroffen. Er hatte mit einer starken Schlussrunde die persönliche Saisonbestleistung von 12:57,402 Minuten vorgelegt, doch der Russe Danila Semerikow zog im ...
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Wenn 2,7 Zentimeter zu Bronze fehlen ... erschienen in Leipziger Volkszeitung am 11.02.2019, Länge 533 Wörter
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