Leipziger Volkszeitung vom 31.01.2019 / Aus aller Welt
Der Fall des sexuellen Kindesmissbrauchs in Lügde-Elbrinxen ist offenbar noch schlimmer als befürchtet: Die Polizei spricht von " 23 Opfern, vermutlich aber mehr" , von " mehr als 1000 Taten" sowie 13 000 Dateien kinderpornografischen Inhalts. Der Chef der vom Bundeskriminalamt unterstützten Detmolder Sonderkommission Camping, Gunnar Weiß, sagt: " Es ist zu befürchten, dass der Fall deutlich größer sein könnte." Drei tatverdächtige Deutsche sitzen in U-Haft. Andreas V. (56) aus Lügde gilt als Hauptverdächtiger - er soll nach ersten Erkenntnissen mit einem 33-Jährigen aus Steinheim die Kinder für Pornovideos missbraucht und gefilmt haben, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Mittwoch ...