Am Sonntag hat in der Schauspiel-Diskothek " atlas" Premiere. Die Uraufführung eines Stückes, das der österreichische Autor Thomas Köck als Auftragswerk für das Leipziger Theater verfasste. Und das jetzt Köcks Landsmann, Schauspiel-Hausregisseur Philipp Preuss, auf die Studio-Bühne des Hauses bringt. Interessant ist daran auch eine vermeintliche Nebensächlichkeit. Der Umstand nämlich, dass sich hier just zwei Österreicher einer spezifisch ostdeutschen historischen Thematik widmen. Einer, die zudem bis heute kaum reflektiert wurde. Fast möchte man sagen: auf beredtes Desinteresse stößt. Was natürlich eine heikle Aussage ist, wenn man Publikum für einen Theaterabend interessieren will. Doch sollte man nicht vergessen, dass gerade dort, w ...
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Zeit der Gespenster erschienen in Leipziger Volkszeitung am 25.01.2019, Länge 751 Wörter
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