Sie sind Präsident der Chef des Klassiklabels Deutsche Grammophon. Fühlen Sie sich angesichts der Digitalisierung und sinkenden CD-Verkäufen noch wie ein Plattenboss oder eher wie der Kapitän auf der Titanic? Ich fühle mich vor allem in einer sehr verantwortungsvollen Rolle. Wir blicken auf 120 Jahre Geschichte zurück. Davor darf man nicht in Ehrfurcht erstarren, sondern man muss die nächsten 120 Jahre gestalten - oder sagen wir: einen Weg finden, der vielleicht die nächsten zwölf Jahre trägt. Und das in einer Zeit, in der vieles im Umbruch ist. Was ist Ihre Strategie? Es gibt nicht den einen Königsweg. Wir setzen sehr ...
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" Aufnahmen, die Bestand haben" erschienen in Leipziger Volkszeitung am 18.01.2019, Länge 740 Wörter
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