Die Ungleichheit zwischen Gutverdienern und Einkommensschwachen in Deutschland ist so groß wie vor 100 Jahren. Im Jahr 2013 kamen die 10 Prozent Bestverdiener auf 40 Prozent des Gesamteinkommens, die untere Hälfte der Bevölkerung dagegen nur auf 17 Prozent - das ist das gleiche Gefälle wie im Jahr 1913. Das ist das Ergebnis einer Studie von Forschern um den französischen Ökonomen Thomas Piketty. Geringverdiener bekommen danach ein deutlich kleineres Stück vom Einkommens-Kuchen ab als in der Wirtschaftswunder-Zeit. Weltweit habe sich die Schere zwischen Arm und Reich seit 1980 weiter geöffnet, heißt es. Hauptursache der ökonomischen Ungleichgewichte weltweit ist den Autoren zufolge ...
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Weltweit wächst die soziale Ungleichheit erschienen in Leipziger Volkszeitung am 15.12.2017, Länge 391 Wörter
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