Leipziger Volkszeitung vom 13.11.2017 / Blickpunkt
Einen solchen Winter wie im vergangenen Jahr will die chinesische Führung in Peking nicht noch einmal erleben. Seit Jahren war sie darum bemüht, die Luftqualität in der smoggeplagten Hauptstadt zu verbessern. Sie ließ Garküchen im Stadtgebiet verbieten, ließ marode Kohlekraftwerke durch Anlagen mit moderner Technik austauschen. Ein bisschen besser wurde die Luft in der chinesischen Hauptstadt auch. Doch dann kam der eisige Dezember. Die Menschen drehten ihre Heizungen auf, die Kraftwerke liefen auf Hochtouren. Peking lag den gesamten Dezember über unter einer dicken Smogdecke. Erinnerungen an 2013 wurden wach, als Rekordwerte von über 800 Mikrogramm Feinstaub pro Kubikmeter Luft gemessen ...
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Vom Klimakiller zum Ökopionier erschienen in Leipziger Volkszeitung am 13.11.2017, Länge 1218 Wörter
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