Leipziger Volkszeitung vom 07.11.2017 / Sachsen und Mitteldeutschland
Thüringen hat wenige große Städte. Für die Mobilität in den ländlichen Gebieten sorgen vielfach Busse. Deren Betreiber befürchten nun, dass in den nächsten Jahren das Geld für den Nahverkehr knapp wird. Der Verband der Omnibusunter nehmen sieht in den kommenden Jah- ren Probleme bei der Finanzierung des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV). Thüringen nutze dafür ausschließlich Bundesmittel, die bis zum Jahr 2030 jedoch nicht stiegen, teilte der Verband gestern in Erfurt mit. Im Freistaat klafft dadurch 2030 nach Ansicht des Verbandes eine Finanzierungslücke von mindestens 60 Millionen Euro. Vorhaben wie ein landesweites Azubi-Ticket oder die Einführung von Elektrobussen könnten nicht umgesetzt oder dauerhaft ...
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Omnibusverband sieht drohende Finanzlücke erschienen in Leipziger Volkszeitung am 07.11.2017, Länge 232 Wörter
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