Eine ungewöhnliche Idee hatten die Studenten der HTWK für die heute startenden Designer′s Open in der Leipziger Kongreßhalle. Sie stellen nicht etwas Besonderes an ihrem Messestand aus. Das Besondere ist der Stand selbst. Er sieht ein bisschen aus wie ein riesiges Spinnennetz, zeigt aber zugleich, wie ein Bauwerk mit dem absolut kleinstmöglichen Materialaufwand recht ästhetisch und stabil errichtet werden kann. Das drei Meter hohe Ausstellungsstück "beschreibt eine optimierte, räumlich gekrümmte Geometrie, in der ausschließlich Druckkräfte auftreten", erläutert Alexander Stahr, Professor für Tragwerkslehre, der das Entwicklerteam geleitet hatte. "Die besten Beispiele für diese Freiformgeometrie findet man in der Natur: die Verästelung ...
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Spinnennetze in der Kongreßhalle erschienen in Leipziger Volkszeitung am 20.10.2017, Länge 205 Wörter
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