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Der ganze "Stille Don"

Leipziger Volkszeitung vom 22.09.2017 / Kultur

Das politische Tauwetter kam drei Jahre nach Stalins Tod auch in den sowjetischen Kinos als Frühling des Aufbruchs an. "Der letzte Schuss" (rote Scharfschützin verliebt sich im Bürgerkrieg auf Insel im Aralsee in weißen Offizier), "Klarer Himmel" (erstmals wird ein Flieger-Schicksal als Willkür unter Stalin erzählt) oder "Die Kraniche ziehen" (andere, emotional-private, auch kritische Sicht auf das Hinterland im Zweiten Weltkrieg) als Zeichen. Mitte der 50er machte sich dann Sergej Gerassimow (1906-1985) daran, Michail Scholochows Kosaken-Trilogie "Der stille Don", 25 Jahre nach der ersten Adaption, erneut zu verfilmen. Das Drama des unpolitischen Kosaken Grigori Melechow aus Tatarsk, der eine Affäre ...

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Der ganze "Stille Don" erschienen in Leipziger Volkszeitung am 22.09.2017, Länge 359 Wörter


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Preis (brutto): 2,14 €

Metainformationen

Beitrag: Der ganze "Stille Don"
Quelle: Leipziger Volkszeitung Online-Archiv
Ressort: Kultur
Datum: 22.09.2017
Wörter: 359
Preis: 2,14 €
Schlagwörter: Filmkritik , Russland
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