Es ist die bislang rätselhafteste Geschichte dieses Wahlkampfes. Und das nicht nur, weil immer noch nicht ganz klar ist, was genau Altkanzler Gerhard Schröder in seinem neuen Job beim russischen Staatskonzern Rosneft eigentlich tun soll? Aufsichtsrat? Vorstand? Berater? Türöffner? Lobbyist? Die Meinungen und Interpretationen darüber gehen weit auseinander. Auch die Höhe des Salärs ist umstritten. Bis zu drei Millionen Euro jährlich spekuliert die "Bild"-Zeitung. Eher 300 000 Euro, sagt Schröder. Der Streit setzt die bislang üblichen Gesetze des Berliner Politikbetriebs außer Kraft. Das ehemals enge Band zwischen dem Boulevardblatt und Schröder, dem laut eigener Aussage "Bild, Bams und Glotze" zum ...
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Der Bruch erschienen in Leipziger Volkszeitung am 18.08.2017, Länge 608 Wörter
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