Wenn der Schmerz kommt, wissen Kinder automatisch, was sie wollen: die Nähe von Mama oder Papa. Zielstrebig strecken sie die Arme aus und klettern auf den Schoß. Die Tränen laufen, denn das aufgeschlagene Knie oder der eingeklemmte Finger tun richtig weh. Umso wichtiger, dass Mama jetzt schnell pustet oder Papa den fiesen Schmerz aus dem Fenster schickt. Doch was passiert in den Momenten der Nähe? Können die Trostrituale tatsächlich den Schmerz reduzieren? Vermutungen dazu gibt es viele, zum Beispiel, dass das elterliche Pusten kühlend auf die Verletzung wirkt. "Diesen Effekt halte ich aber für nebensächlich", sagt Dr. Harald Tegtmeyer-Metzdorf, niedergelassener ...
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Die heilende Wirkung von Papas Arm erschienen in Leipziger Volkszeitung am 11.08.2017, Länge 799 Wörter
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