Leipziger Volkszeitung vom 10.08.2017 / Sachsen und Mitteldeutschland
15 Jahre nach dem August-Hochwasser von 2002 ist die sächsische Landtagsopposition unzufrieden mit den erreichten Fortschritten beim Flutschutz. Grüne und Linke kritisieren die "Behäbigkeit bei der Schaffung zusätzlicher Überschwemmungsflächen". "Technische Bauten wie Mauern und Dämme allein verschieben die Wassermassen auf die Unterlieger", sagte der Grünen-Abgeordnete Wolfram Günther. In Sachsen finde ökologischer Hochwasserschutz nur im Schneckentempo statt, kritisierte Günther nach Antworten von Innenminister Markus Ulbig und Umweltminister Thomas Schmidt (beide CDU) auf eine Kleine Anfrage. Ursprünglich habe die Regierung nach der Flut 2002 an 49 Stellen neue Überschwemmungsflächen durch gezielten Deichrückbau und den Bau von Poldern vergrößern wollen. 15 Jahre später ...
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Grünen-Kritik: Flutschutz im Schneckentempo erschienen in Leipziger Volkszeitung am 10.08.2017, Länge 276 Wörter
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