Ah, die Adria - Balkan für meine Seele! Und gleich gegenüber: Italien. Man hält im Leben einiges aus, wenn man in den Achtzigern jahrelang als käsiger norddeutscher Pubertant am Strand von Riccione von brathähnchenfarbenen Jungitalienern bestaunt wurde. "Porca miseria! Wie kann man so weiß sein??" (Variation nach zwei Tagen: "Wie kann man so rot sein??"). Feixend beobachteten die Nachwuchs-Gigolos, wie ich auf dem glühend heißen Sand von Schattenfleck zu Schattenfleck hopste wie ein Eichhörnchen mit Verbrennungen zweiten Grades, während olivenhäutige Jungitalienerinnen ihre schwarzen Haare in den Nacken warfen und meine Existenz nicht mal am Rande zur Kenntnis nahmen ...
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Urlaubsziele II: Das Meer erschienen in Leipziger Volkszeitung am 29.07.2017, Länge 303 Wörter
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