Leipziger Volkszeitung vom 26.07.2017 / Wirtschaft
Zwei Wochen nach der Konzernmutter Alno rutscht auch die Tochter Pino-Küchen aus Coswig (Anhalt) in die Insolvenz. Das Amtsgericht Hechingen genehmigte nun die vorläufige Eigenverwaltung. Als Sachwalter wurde Rechtsanwalt Martin Hörmann bestellt, der bereit ins gleicher Funktion bei Alno im Amt ist. Der Betrieb von Pino soll unverändert weiterlaufen. Betroffen sind 225 Mitarbeiter. Über den Grund des Insolvenzantrages gibt es Streit: Laut Alno wurde dieser nötig, da die Verhandlungen mit den Gläubigern von Pino nicht zu einer Einigung führten. Dem widerspricht allerdings der größte Pino-Gläubiger, die First EPA Holding. Man habe Alno vergangene Woche ein Angebot zur Fortführung der Tochter ...
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Pino-Küchen folgt Mutter in die Pleite erschienen in Leipziger Volkszeitung am 26.07.2017, Länge 295 Wörter
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