Es ist eigentlich absurd: Da ruft jemand an, der sich für eine gute Sache einsetzen möchte und das Erste, was er erntet, ist Misstrauen. Und da er das schon ahnt, reden wir kurz über Reisefreudige, die über vorgebliche Spenden vor allem sich selbst finanzieren. Ein Phänomen, das auch schon einen Namen hat: Begpacking, statt Backpacking wie Rucksacktouristen im Englischen heißen. Dass die gute Sache nur allzu oft missbraucht wird, ist nichts Neues. Skandale und Enthüllungen gibt es zur Genüge und dienen vielen dazu, gleich abzuwinken, wenn sie einmal um Spende gebeten werden. Das ist zwar verständlich, aber macht es auch ...
Lesen Sie den kompletten Artikel!
Reisen ist ein Privileg erschienen in Leipziger Volkszeitung am 08.07.2017, Länge 260 Wörter
Den Artikel erhalten Sie als PDF oder HTML-Dokument.