Leipziger Volkszeitung vom 28.06.2017 / Sachsen und Mitteldeutschland
Im Prozess gegen zwei mutmaßliche Mitglieder der Freien Kameradschaft Dresden (FKD) haben die Angeklagten gestern über die Gründung und Vernetzung der rechtsgerichteten Gruppierung berichtet. "Die sollte ein Anlaufpunkt für Gleichgesinnte sein, eine Art Stammtisch, um sich auszutauschen", sagten Robert S. und Florian N. unisono. Straftaten gegen Ausländer oder Andersdenkende seien zunächst nicht geplant gewesen, es sei nur um die Flüchtlingspolitik der Bundesregierung gegangen. "Die Straftaten entstanden dann meist aus der Situation heraus", erklärte Florian N. Beide räumten ein, bei der Gründung der FKD am 29. Juli 2015 dabei gewesen zu sein. Sie seien über Pegida zu der Gruppe gekommen. Bei ...
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Geständnisse im Prozess gegen Neonazis erschienen in Leipziger Volkszeitung am 28.06.2017, Länge 257 Wörter
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