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Angekaufte Gemälde verschwanden im Länderkunde-Depot

Leipziger Volkszeitung vom 21.06.2017 / LEIPZIG

Vor 60 Jahren beschaffte der damalige Direktor des Leipziger Museums für Länderkunde, Edgar Lehmann, eine Gemäldesammlung, die umgehend im Magazin verschwand und zu DDR-Zeiten nie öffentlich gezeigt wurde. Denn der Schöpfer der rund 900 von Marburg nach Leipzig verfrachteten Werke war ein Mann, dessen Biografie dunkle Seiten hatte. Ernst Vollbehr (1876-1960) hieß der Weltreisende. Geboren in Kiel und gestorben in Krumpendorf am Wörthersee, zeichnete er nimmermüd bei vielen Expeditionen, protegierte künstlerisch den Kolonialismus, Militarismus und schließlich als strammes NSDAP-Mitglied den Nationalsozialismus. Als "Maler zwischen Hölle und Paradies" bezeichnet ihn Konrad Schuberth aus Halle in seinem jetzt erschienenen 800-seitigen Buch über ...

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Angekaufte Gemälde verschwanden im Länderkunde-Depot erschienen in Leipziger Volkszeitung am 21.06.2017, Länge 427 Wörter


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Preis (brutto): 2,14 €

Metainformationen

Beitrag: Angekaufte Gemälde verschwanden im Länderkunde-Depot
Quelle: Leipziger Volkszeitung Online-Archiv
Ressort: LEIPZIG
Datum: 21.06.2017
Wörter: 427
Preis: 2,14 €
Schlagwörter: Kunstdiebstahl , Buchkritik , Kunstausstellung , Sachsen
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