DFB-Präsident Reinhard Grindel hat einen Boykott der Fußball-WM 2022 in Katar nach den jüngsten Vorwürfen gegen das Emirat nicht mehr grundsätzlich ausgeschlossen. "Es sind noch fünf Jahre bis zum Anpfiff der WM. In dieser Zeit müssen politische Lösungen vor Boykottandrohungen den Vorrang haben. Aber eines steht unabhängig davon fest: Grundsätzlich sollte sich die Fußballgemeinschaft weltweit darauf verständigen, dass große Turniere nicht in Ländern gespielt werden können, die aktiv den Terror unterstützen", sagte Grindel am Montag in einem auf der Homepage des Deutschen Fußball-Bundes veröffentlichten Interview. Der DFB-Chef, der auch im Council des Fußball-Weltverbandes Fifa sitzt, reagierte damit auf die diplomatische ...
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Grindel schließt Katar-Boykott nicht aus erschienen in Leipziger Volkszeitung am 06.06.2017, Länge 289 Wörter
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