Was für eine Nacht! Dabei hatte sie doch so gut und höchst erfreulich begonnen! Als die Abenddämmerung endlich den Tag ablöste, erwachte der Waldkauz mit Tatendrang. Seine Zeit war gekommen. Denn als nachtaktives Tier kann ihn Sonnenschein nicht reizen. Er hatte gut geruht, nun schüttelte er das Gefieder auf, diese braun gemusterten Federn, die ihn so umhüllen, dass sein Aussehen an die Borke der ihn umgebenden Bäume erinnert. Er trägt quasi einen Tarnanzug, der ihn optisch mit der Umgebung auf praktische Weise verschmelzen lässt. Optimiert wird die Verkleidung noch durch hellere Sprenkel auf den flaumigen Federn, die den Eindruck unterstützen, d ...
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Noch einmal Glück gehabt erschienen in Leipziger Volkszeitung am 25.04.2017, Länge 736 Wörter
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