Leipzig Im Empfangsraum des Oberbürgermeisters von Addis Abeba sind die Wände mit Leder bespannt, die schweren Holzsessel in den traditionellen Mustern der Oromia-Region geschnitzt. Das Gespräch zwischen den beiden Oberbürgermeistern, Burkhard Jung aus Leipzig und Deriba Kuma aus der äthiopischen Hauptstadt, beginnt vorsichtig, fast tastend. 5000 Kilometer liegen zwischen den beiden Metropolen. Welten, so scheint es, befinden sich zwischen den Problemen von Leipzig und der afrikanischen Stadt, die jährlich einen Zuzug von mindestens 70 000 Menschen verzeichnet. Burkhard Jung ist mit einer kleinen Delegation von zehn Leuten nach Addis Abeba gereist. Zudem hat das Jugendsinfonierorchester acht Schüler mit ihrem Dirigenten ...
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Eine Leipzig-Bahn fährt durch Afrika erschienen in Leipziger Volkszeitung am 25.04.2017, Länge 703 Wörter
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