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Fatales Versagen im Fall Amri

Leipziger Volkszeitung vom 30.03.2017 / Titelseite

Keine Frage: Das Landeskriminalamt Nordrhein-Westfalen wollte Anis Amri unbedingt und rechtzeitig unschädlich machen. Von ihm gehe eine "Gefahr im Sinne eines terroristischen Anschlags aus", warnte die Polizeibehörde eindringlich und unmissverständlich in einem internen Sicherheitsvermerk bereits neun Monate vor dem Berliner Anschlag. Doch das Düsseldorfer Innenministerium unter Ressortchef Ralf Jäger (SPD) schlug die Warnung in den Wind. Auch die Bitte der Ausländerbehörde Klewe, den als Gefährder eingestuften Tunesier unverzüglich abzuschieben, blieb ungehört. Amri konnte töten, obwohl man so viel über ihn wusste. Für Jäger wird die Luft damit dünn. Er ist es, der für das fatale Zögern der Sicherheitsbehörden in seinem ...

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Fatales Versagen im Fall Amri erschienen in Leipziger Volkszeitung am 30.03.2017, Länge 343 Wörter


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Preis (brutto): 2,14 €

Metainformationen

Beitrag: Fatales Versagen im Fall Amri
Quelle: Leipziger Volkszeitung Online-Archiv
Ressort: Titelseite
Datum: 30.03.2017
Wörter: 343
Preis: 2,14 €

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