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Gelsenkirchen will Geld für Asylbewerber

Leipziger Volkszeitung vom 09.03.2017 / Sachsen und Mitteldeutschland

Die sächsische Staatsregierung hat mit Unverständnis auf Forderungen der Stadt Gelsenkirchen reagiert, Unterkunftskosten für dort wohnende Flüchtlinge aus Sachsen zu übernehmen. Der Oberbürgermeister der nordrhein-westfälischen Stadt, Frank Baranowski (SPD), hat Ministerpräsident Stanislaw Tillich (CDU) in einem Brief 277 199 Euro Unterbringungskosten für 172 ursprünglich Sachsen zugewiesene anerkannte Asylbewerber und Schutzberechtigte in Rechnung gestellt. Ein weiteres Schreiben ging an Sachsen-Anhalts Regierungschef Reiner Haseloff (CDU). Darin geht es um 294 927 Euro für 183 Flüchtlinge. Die rechtliche Grundlage für diese Forderung sei nicht ersichtlich, meinte gestern ein Sprecher des Innenministeriums in Dresden. "Ungeachtet dessen ist es bundesweit gängige Praxis, dass Kommunen eine ...

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Gelsenkirchen will Geld für Asylbewerber erschienen in Leipziger Volkszeitung am 09.03.2017, Länge 234 Wörter


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Metainformationen

Beitrag: Gelsenkirchen will Geld für Asylbewerber
Quelle: Leipziger Volkszeitung Online-Archiv
Ressort: Sachsen und Mitteldeutschland
Datum: 09.03.2017
Wörter: 234
Preis: 2,14 €

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