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1943: Ausgebombte Flüchtlinge treffen in Großbuch ein

Leipziger Volkszeitung vom 27.02.2017 / Heimatgeschichte

Im Zweiten Weltkrieg begann ab 1940 ein Wandel in der Dorfbevölkerung. Deutsche Männer wurden zur Wehrmacht eingezogen. Die dadurch in der Landwirtschaft fehlenden Arbeitskräfte wurden durch gefangene Franzosen, Polen und Russen ersetzt. Als die alliierten Bomberverbände die westdeutschen Großstädte bombardierten, wurden Kinder in das noch sichere Mitteldeutschland in Pflegefamilien verschickt. Im Herbst 1943 erlebte Leipzig seinen ersten großen Bombenangriff. Ausgebombte Familien suchten danach in Großbuch bei Verwandten und Bekannten eine Unterkunft. Ende 1944 trafen die ersten Flüchtlinge aus den deutschen Ostgebieten ein. Sie kamen von Ostpreußen, Pommern, Nieder- und Oberschlesien. Die Trecks waren mit Pferdegespannen unterwegs. Der Bürgermeister verteilte die ...

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1943: Ausgebombte Flüchtlinge treffen in Großbuch ein erschienen in Leipziger Volkszeitung am 27.02.2017, Länge 545 Wörter


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Preis (brutto): 2,14 €

Metainformationen

Beitrag: 1943: Ausgebombte Flüchtlinge treffen in Großbuch ein
Quelle: Leipziger Volkszeitung Online-Archiv
Ressort: Heimatgeschichte
Datum: 27.02.2017
Wörter: 545
Preis: 2,14 €

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