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Ob auf Weihnachtsmärkten oder in Bioläden: Nerchauer Biere erobern sächsische Metropolen

Leipziger Volkszeitung vom 22.11.2014 / Muldentalkreis

Hier braut sich was zusammen Von Haig Latchinian Grimma/Nerchau. Nerchau hatte das ganze Mittelalter hindurch kein Marktrecht, keine bedeutende handwerkliche Produktion und bis 1873 keinen regierenden Rat. Städtisch war allein das Recht, Bier zu brauen: Und was für eines! Pumpernickel - ein Exportschlager. In diesem Konkurrenz-Gesöff sahen die benachbarten Grimmaer Bierbrauer einst ihre Felle davon schwimmen. Der Bierkrieg brach aus. Zum Glück: Statt des befürchteten Kugelhagels blieb es bei verträglichem Magengrummeln. Inzwischen wurde das über 1000-jährige Nerchau von Grimma geschluckt. Indirekt also hat sich Grimma somit auch das vermutlich einzige in Betrieb befindliche Brauhaus zwischen Thallwitz und Colditz einverleibt. "Muldentaler ...

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Ob auf Weihnachtsmärkten oder in Bioläden: Nerchauer Biere erobern sächsische Metropolen erschienen in Leipziger Volkszeitung am 22.11.2014, Länge 569 Wörter


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Preis (brutto): 2,14 €

Metainformationen

Beitrag: Ob auf Weihnachtsmärkten oder in Bioläden: Nerchauer Biere erobern sächsische Metropolen
Quelle: Leipziger Volkszeitung Online-Archiv
Ressort: Muldentalkreis
Datum: 22.11.2014
Wörter: 569
Preis: 2,14 €
Schlagwörter: Lebensmittel , Bier & Malzgetränke , Sachsen , Bundesrepublik Deutschland
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