Leipziger Volkszeitung vom 04.09.2014 / Borna-Geithain
Kommentar Von frank prenzel Jetzt verschwindet Stück für Stück das letzte Überbleibsel des einstigen Kraftwerkes Thierbach. Ein großes Überbleibsel, wohlgemerkt. Denn das Gebäude für die riesigen Kessel und die nicht mehr vorhandenen Generatoren, ragt bis zu 60 Meter in den Himmel und ist nach wie vor eine weithin sichtbare Landmarke. Das von 1967 bis 1971 errichtete und mit sowjetischer Technik betriebene Braunkohlekraftwerk lieferte 30 Jahre lang zuverlässig Strom, schüttete über die Menschen aber auch Unmengen Staub aus und schädigte die Umwelt, etwa durch den tonnenweisen Ausstoß von Schwefeldioxid. Nach der Wende genügte es den Bestimmungen des Bundesemissionsschutzgesetzes nicht mehr, womit ...
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Vernünftige Lösung erschienen in Leipziger Volkszeitung am 04.09.2014, Länge 218 Wörter
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