MAINZ. Endlich sind sie wieder im Mainzer Staatstheater zu erleben, die lang und schmerzlich vermissten Bühnenzauberwelten: Wie Regisseur Erik Raskopf in seiner feinsinnigen Ausgestaltung von "Hänsel und Gretel" charakterstarke Sänger, romantische Klangteppiche, aufwendige Masken und Kostüme und magische Wälder in Engelbert Humperdincks Märchenklassiker zusammenschmilzt, überzeugt auf ganzer Linie. Mit Raskopfs halbszenischer Sicht ist nach einem halben Jahr der seuchenbedingt unterbrochene Kreis wieder geschlossen. Denn die bei allen Altersgruppen so beliebte Oper - das schafft sonst nur Puccinis "La Bohème" - , musste im November wegen des Lockdowns als Erste die Premiere absagen. Jetzt ist sie auch die Erste, die sich ...
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Hexe im Souffleurkasten erschienen in Lampertheimer Zeitung am 08.06.2021, Länge 617 Wörter
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