DARMSTADT-DIEBURG. Der viele Regen jetzt im Mai ist eine Wohltat für die Natur. Die von Hitze und Dürre der vergangenen Jahre geplagten Wälder atmen auf. Dennoch ähnelt ein Waldrundgang derzeit mancherorts einem Gang über den Friedhof: kahle Äste, wo saftiges Grün sprießen müsste. So auch auf der Moret bei Dieburg und im angrenzenden Messeler Hügelland. "Das ist einer der kritischsten Standorte", sagt Thomas Schmalenberg vom Forstamt Dieburg. Von dort aus betreuen Förster den Großteil Darmstadt-Dieburgs. "Hier liegt zum Teil schon in einem halben Meter Tiefe eine Tonschicht. Da kommen die Baumwurzeln nicht durch. Wenn dann eine Trockenheit wie in den ...
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Mehr Todeszonen im Wald erschienen in Lampertheimer Zeitung am 07.06.2021, Länge 601 Wörter
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