BÜRSTADT. Die Bemühungen von zwei Bürstädter Bürgern, in Zusammenarbeit mit Pfarrer Peter Kern von der Pfarrgemeinde St. Michael ein verwittertes Feldkreuz südlich der Lachgärten mithilfe von Spenden vor dem Verfall zu retten, sind auf fruchtbaren Boden gefallen. Das Kreuz war einst die vierte und letzte Station der Markusprozession, die im Rahmen der drei Bitttage vor Christi Himmelfahrt durch die Gemarkung führte. Ursprünglich beteten die Gläubigen bei den Bittprozessionen oder Flurumgängen um die Abwendung von Missernten, Gewitter- oder Hagelschäden und erbaten den Wettersegen für eine gute Ernte. Die alten Wegkreuze, von denen noch heute einige erhalten sind, dienten als kleine Stationen, a ...
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Bitttage in Bürstadt haben lange Tradition erschienen in Lampertheimer Zeitung am 05.06.2021, Länge 552 Wörter
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