SÜDHESSEN (db). Die zunehmenden Lockerungen strenger Corona-Beschränkungen tun nicht nur den Menschen gut. Sondern auch der Natur. Denn die hatte mancherorts unter ihrer Rolle als einzige Freizeit-Zuflucht für Lockdown-geplagte Menschen ziemlich zu leiden. Das zeigt sich beispielhaft in den südhessischen Naturschutzgebieten wie Mönchbruch, Kühkopf-Knoblochsauce, Lampertheimer Altrhein oder Scheftheimer Wiesen. Dort hatte die amtliche Naturschutzwacht, deren "Ranger" die Einhaltung von Schutzvorschriften kontrollieren, im Zuständigkeitsbereich des Regierungspräsidiums Darmstadt im vorigen Jahr 2763 Regelverletzungen festgestellt - ein Anstieg um mehr als 600 Fälle gegenüber 2019 (2159). Dabei waren die Ranger in dem Pandemie-Jahr weniger in den Schutzgebieten unterwegs gewesen als zuvor üblich. Hintergrund ...
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Pandemie plagt auch Naturschutzgebiete erschienen in Lampertheimer Zeitung am 02.06.2021, Länge 421 Wörter
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