HEPPENHEIM. Mit 46 Zuhörern wäre es im Wohnzimmer des Martin-Buber-Hauses in Heppenheim eng geworden. Im virtuellen Raum einer Video-Konferenz war genügend Platz. Die Philosophin Eva Schulz-Jander saß in ihrem Arbeitszimmer in Kassel und sprach zum Auftakt des Jahresprogramms über die Dichterin Else Lasker-Schüler (1869- 1945), die in Jerusalem zum Bekanntenkreis von Martin Buber (1878- 1965) gehörte. Beide mussten in der Zeit des Nationalsozialismus fliehen. Else Lasker-Schüler 1933 aus Berlin, unmittelbar nach der Machtergreifung der Nazis, Buber 1938, nachdem er und seine Familie im Haus an der Werlestraße in Heppenheim ihres Lebens nicht mehr sicher waren. Else Lasker-Schüler wurde in Wuppertal ...
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Im Wohnzimmer statt im Buber-Haus erschienen in Lampertheimer Zeitung am 15.05.2021, Länge 496 Wörter
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