MAINZ/OPPENHEIM. Ist es Betrug, Untreue, Bestechung, wie die Staatsanwaltschaft vermutet? Oder doch nur ein "einseitiges und von politischen Intentionen geprägtes Verfahren", gar eine "Hetzjagd", wie die Verteidigung behauptet? Vor mehr als vier Jahren hat im rheinhessischen Oppenheim die Affäre um den damaligen Stadtbürgermeister Marcus Held begonnen. Seit Dienstag nun läuft das Hauptverfahren gegen den 43-jährigen SPD-Bundestagsabgeordneten. Etwas mehr als anderthalb Stunden dauern die Verlesung der Anklageschrift durch Oberstaatsanwalt Thomas Bartsch sowie die Eröffnungsstatements der Verteidiger von Held sowie seiner Mitangeklagten, der Geschäftsführerin eines Maklerbüros (81) und ihres dort arbeitenden Ehemanns (83). Der Prozess wird am Donnerstag fortgesetzt. Held und die ...
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Bestechlich oder Hetzjagd-Opfer? erschienen in Lampertheimer Zeitung am 05.05.2021, Länge 536 Wörter
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