RÜSSELSHEIM. Groß waren die Ankündigungen, mit denen Segula vor gut anderthalb Jahren am neuen Deutschland-Sitz in Rüsselheim startete. Vom Standort am Opel-Sitz aus wollte der französische Entwicklungsdienstleister den deutschen und den nordeuropäischen Markt aufrollen. Nach nervenaufreibenden Auseinandersetzungen zwischen Segula und dem Opel-Betriebsrat - er bezeichnete das Geschäftsmodell für den Segula-Standort Rüsselsheim als nicht tragfähig - wechselten schließlich rund 700 Opelaner vom Rüsselsheimer Entwicklungszentrum zum neuen Nachbarn aus Frankreich. "Die Arbeitsplätze sind langfristig sicher", sagte Martin Lange, der Chef von Segula Rüsselsheim, dieser Zeitung seinerzeit. Ein bei Opel bis 2023 laufender Kündigungsschutz wurde für die Wechsler übernommen. Doch heute sieht es ...
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Segulas Tabubruch erschienen in Lampertheimer Zeitung am 20.04.2021, Länge 478 Wörter
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