MERKERS/DUISBURG. Ein Flughafen wird zur Freizeit- und Eventlocation, ein Kernkraftwerk zum Vergnügungspark und ein Bergwerk zum tiefsten Konzertsaal der Welt mit gerühmter Akustik. Der Oldenburger Professor für Informatik und Fotograf Wolfgang Nebel haben ehemalige deutsche Industrieanlagen mit neuen Nutzungskonzepten besucht und auf großformatige Fotos gebracht. Fünf Transformationen, die ihre Erbauer sicher nicht auf dem Schirm hatten. 1 Nordrhein-Westfalen: Wunderland Kalkar Der umstrittene "Schnelle Brüter" in Kalkar am Niederrhein war 1985 nach 13 Jahren Bauzeit endlich fertig. Statt aber in Betrieb zu gehen, wurde der Bau angesichts des Atomunfalls in Harrisburg (USA) und nach heftigen Protesten der Anti-Atomkraft-Bewegung eine der größten deutschen ...
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Neues Leben in Industriebrachen erschienen in Lampertheimer Zeitung am 06.03.2021, Länge 739 Wörter
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