BERLIN. Als Hengameh Yaghoobifarah im vergangenen Jahr in der "taz" ihre Kolumne über die Polizei veröffentlichte, regte sich teils heftiger Widerstand. Es hagelte Anzeigen - unter anderem drohte auch Bundesinnenminister Horst Seehofer eine an - weil in der Kolumne die Polizei in einem Sprachbild mit Müll verglichen wurde. Der Text war von der Pressefreiheit gedeckt, entschied der Deutsche Presserat. Yaghoobifarah arbeitet in der Redaktion des "Missy Magazine", schreibt außerdem weiter für die "taz" und andere deutschsprachige Medien. Nun ist Yaghoobifarahs Debütroman erschienen, der ebenfalls von rassistischen Strukturen handelt - mit weniger Polemik und vielen Zwischentönen. Eingebettet ist der nun vom ...
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Mord im Land der Rassisten erschienen in Lampertheimer Zeitung am 18.02.2021, Länge 514 Wörter
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