GRIESHEIM/ERBACH. Es ist ruhig draußen. Lange dunkel. Die Pandemie liegt bleischwer auf vielem. Und die Endlichkeit des Seins scheint mehr als sonst zum Greifen nahe. Fernsehbilder, die Berge von Särgen vor Krematorien zeigen hierzulande, sie visualisieren schmerzhaft, was überall rasch eintreten kann. Der Tod hat seine Tabuzone verlassen. Viele müssen sich jetzt notgedrungen mit dem Thema auseinandersetzen. Und auch mit den stark eingeschränkten Möglichkeiten der Beerdigung im Lockdown. Weil zugleich ein Rückbesinnen auf die Natur stattfindet, das Interesse an Nachhaltigkeit wichtiger geworden ist, stehen Naturbestattungen oft im Fokus. Geschätzte fünf Prozent der jährlich rund 940 000 Bestattungen hierzulande finden inzwischen ...
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Corona holt den Tod aus der Tabuzone erschienen in Lampertheimer Zeitung am 30.01.2021, Länge 744 Wörter
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