Eine schwere Gehirnerschütterung erlitt eine Polizistin in der Nacht von Freitag auf Samstag im Resselpark. Zwar trug die Beamtin einen Schutzhelm, als aber mehrere Glasflaschen gleichzeitig auf sie einprasselten, half auch der nichts mehr. Insgesamt wurden bei dem Einsatz in der Wiener Innenstadt neun Polizisten verletzt. Zum "Schutz von Leib und Leben" wurde der Karlsplatz schließlich geräumt und ein Platzverbot verhängt. Rund tausend Jugendliche hatten dort zuvor gefeiert. Trotz dieser Eskalation wurde die Maßnahme in den sozialen Medien als überzogen kritisiert. Vielfach wurde dort Verständnis für die von der Pandemie besonders eingeschränkte Jugend gefordert. Auch Wiens Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) meldete sich zu Wort und stellte klar, dass das Platzverbot nicht ...
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Polizei schließt neue Platzverbote nicht aus erschienen in Kurier am 08.06.2021, Länge 530 Wörter
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