Saftig grüne Wiesen, grasende Kühe, Berggipfel: Österreichs Almen ziehen von Jahr zu Jahr mehr Wanderer in ihren Bann. Coronabedingt wird auch heuer wieder mit einem Ansturm von Freizeitsportlern gerechnet. Dass die steigende Freizeitnutzung auch den Druck auf die traditionelle Almwirtschaft erhöht, darauf machte nun die Landwirtschaftskammer Kärnten aufmerksam. Kühe erschrecken "Die Alm ist nicht nur Erholungsraum, sondern Arbeitsplatz für die Almbauern und Lebensraum für Wild- und Nutztiere. Dafür braucht es mehr Rücksichtnahme und auch Bewusstsein in der Bevölkerung", sagte Agrarlandesrat Martin Gruber (ÖVP). Mit dem Anstieg der Tourismus- und Freizeitwirtschaft müsste ebenso der Respekt und die Rücksichtnahme steigen. In Kärnten bildet die traditionelle Almwirtschaft immerhin für rund 4.000 landwirtschaftliche Betriebe die ...
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Wo Wanderer auf Kuh trifft erschienen in Kurier am 28.05.2021, Länge 449 Wörter
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