Von Stefan Berndl Die Wiener Austria hat die Bundesliga-Lizenz im zweiten Anlauf erhalten und damit zumindest die erste von vielen Hürden genommen. Die Probleme, wirtschaftlich und sportlich, bleiben aber. Der Wiener Sporthistoriker Matthias Marschik erklärt, warum auch der Stadtrivale Rapid vom Überleben der Austria profitiert und wieso es viele Traditionsvereine im modernen Fußball so schwer haben. KURIER: Fußball-Vereine wollen immer auch ein gewisses Image verkörpern. Wofür steht eigentlich die Wiener Austria? Welche Werte will der Verein vermitteln? Matthias Marschik: Ich würde sagen, die Austria ist nicht so sehr ein Verein, der Werte vermitteln will, sondern eher ein Verein, der Werte besitzt. Die Austria ist ja als gutbürgerlicher Geselligkeitsverein entstanden, und ...
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"Rapid und Austria brauchen einander" erschienen in Kurier am 27.04.2021, Länge 718 Wörter
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