Von THOMAS TRENKLER Man hat den Mund recht voll genommen. Das Land hätte, heißt es in den Presseunterlagen, mit der "Steiermark Schau" nicht nur ein "neues, großes", sondern sogar ein "neues, wegweisendes und visionäres Ausstellungsformat" ins Leben gerufen. Die Vielfalt der Steiermark werde "in einer vierteiligen Schau" gezeigt, es werde ein Bogen gespannt - von der Vergangenheit des Landes bis in die Zukunft. Diese Nabelschau, vom Joanneum in Graz umgesetzt, ließ sich das Land respektable 8,9 Millionen Euro kosten. Die Reise führt von "was war" im Museum für Geschichte über "wie es ist" im Volkskundemuseum zu "was sein wird" im Kunsthaus. Zudem gibt es einen mobilen Pavillon: Er ...
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Landnahme und Trümmerlandschaften erschienen in Kurier am 10.04.2021, Länge 600 Wörter
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